Erweiterungsneubau Moskauer Straße 126

Erweiterungsneubau Moskauer Straße 126

Die Bestandsblöcke der Moskauer Straße 34-37 und 126-134 bilden jeweils die Enden zweier senkrecht zueinander stehender größerer Wohnzeilen. Bedingt durch die einfache Technologie der WBS-70-Baureihe entstand eine offene, unattraktive Quartiersecke, markiert durch zwei 6-geschossigen Gebäudegiebel ohne eine einzige Fassadenöffnung.

Durch den Neubau eines 7-geschossigen Eckgebäudes wird an dieser Stelle die Quartiersecke geschlossen und die beiden bestehenden Blöcke miteinander verbunden.


von Weimarer Wohnstätte GmbH 1. März 2024
Weimarer Wohnstätte GmbH bewirbt sich für den Deutschen Bauherrenpreis Seit mehr als 30 Jahren wird der Deutsche Bauherrenpreis vergeben und gilt als wichtigster Preis Deutschlands im Bereich des Wohnungsbaus. Am Montag, den 26. Februar 2024 endete die Bewerbungsfrist. Die Weimarer Wohnstätte GmbH hat sich um den, unter dem Motto „Hohe Qualität – tragbare Kosten“ stehenden, Bauherrenpreis beworben. Dass diese Bewerbung für die Weimarer Wohnstätte GmbH ein so besonderes Ereignis ist, erklärt der Geschäftsführer Udo Carstens: „Für uns ist die Bewerbung um diesen Preis ebenso besonders, wie das Projekt in der Moskauer Straße 126 und 45 selbst. Wir haben gemeinsam mit innovativen Architekten, Ingenieuren und Partnern alte DDR - Plattenbauten so grundlegend umgestaltet und ergänzt, dass dadurch ein Wohnensemble von ganz neuer Qualität entstanden ist. Um individuelle Wohnformen zu ermöglichen, wurden verschiedene Grundrisse gestaltet. Neben unterschiedlichen 2- bis 6 -Raum Wohnungen entstanden auch Loftwohnungen und barrierefreie Seniorenwohngruppen. Wir haben die Herausforderung angenommen und bewiesen, dass es möglich ist, ressourcenschonend aus alten WBS 70 - Einheitsplattenbauwohnungen neue, hochwertig ausgestattete und bezahlbare Wohnungen zu gestalten, welche dem immer individueller werdenden Wohnbedarf entsprechen. Wir hoffen, unser Projekt kann anderen Städten als Beispiel dienen. Die Popularität des Deutschen Bauherrenpreises möchten wir nutzen, um unsere Neuinterpretation des Plattenbaus und seine Metamorphose dem Fachpublikum und der breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen.“ Die Weimarer Wohnstätte GmbH hat mit diesem Projekt innerhalb von vier Jahren Bauzeit 10.782 m² Wohnraum saniert. Das Investitionsvolumen belief sich auf rund 16,8 Millionen Euro. Alle Wohnungen sind barrierefrei erreichbar und tragen entscheidend zur Aufwertung des Wohngebietes Weimar -West bei. Sowohl das äußere Erscheinen, als auch die innere Struktur des Quartiers haben sich in den letzten Jahren verändert. Weimar-West, der einstige soziale Brennpunkt, gewinnt heute durch seine gute Infrastruktur immer mehr an Attraktivität. Der Stadtteil grenzt direkt an das über 16 Hektar große Naturschutzgebiet „Paradies“ und bietet auch selbst viel Grün. Mit dem ÖPNV oder dem Fahrrad lässt sich aus Weimars Westteil die Innenstadt innerhalb weniger Minuten erreichen. Es gibt ein Gymnasium sowie eine Gemeinschafts -und Grundschule. Kindergartenplätze stehen ebenfalls zur Verfügung. Weimar-West punktet mit zahlreichen Möglichkeiten. Allen Altersgruppen werden unterschiedlichste Freizeitbeschäftigungen angeboten. Die medizinische Versorgung ist gut gesichert und auch an Einkaufsmöglichkeiten herrscht kein Mangel. Die sozial ausgewogenen Angebote erhöhen die Lebensqualität im Quartier und sorgen wieder für eine gute Bewohnerstruktur. Spannend bleibt es für die Weimarer Wohnstätte bis zum 26. Juni 2024. Im Rahmen des Wohnzukunftstages des GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V. findet an diesem Tag die Preisverleihung in Berlin statt. Text: Susanne Konrad - Weimarer Wohnstätte GmbH Fotos: Johannes Krey - JKFTV.de
von Weimarer Wohnstätte GmbH 4. Dezember 2020
Die Bauarbeiten an der Moskauer Straße 126 in Weimar-West befinden sich auf der Zielgeraden. Aktuell sind die Handwerker der verschiedensten Gewerke dabei, die nötigen Restarbeiten auszuführen. Ein Großteil der neuen Wohnungen ist quasi fertiggestellt und bereit zur Bauabnahme durch die Weimarer Wohnstätte GmbH und der abschließenden Brandschutzprüfung. Sobald alle Arbeiten vollendet sind, die Bauausführungen geprüft und das Gebäude eine Grundreinigung erhalten hat, ist es so weit: Die zukünftigen Mieter dürfen ihr Quartier beziehen. Im Außenbereich wird auch fleißig weiter gewerkelt. Der Zugang zum Gebäude wird gepflastert und landschaftsgärtnerisch gestaltet. An der Gebäuderückseite zum Innenhofbereich entsteht - wie auch straßenseitig – ein barrierefreier Zugang zum und aus dem Gebäude. 
von Weimarer Wohnstätte GmbH 1. Juli 2020
Die Arbeiten am Sanierungsprojekt Moskauer Straße 126 gehen langsam in den Endspurt. Im Erdgeschoss des Wohnhauses wurde eine Wohnung komplett fertiggestellt und als Musterwohnung eingerichtet werden. Wer mag, kann sich die Musterwohnung anschauen und so einen ersten Eindruck zur baulichen Ausstattung bekommen. Hierfür können sich Interessenten im Stadtteilbüro in Weimar-West melden und einen Besichtigungstermin vereinbaren. Telefon 03643 548-244  Fotos: Johannes Krey | JKFotografie & TV
von Weimarer Wohnstätte GmbH 23. April 2020
Trotz der aktuellen Einschränkungen durch die Corona-Maßnahmen liegen die Arbeiten in der Moskauer Straße 126 gut im Zeitplan. In den vergangenen Wochen wurde die Fassade des Gebäudes fertiggestellt und die neuen Balkone installiert. Und nach Abschluss dieser Arbeiten war es so weit – das Gerüst wurde entfernt. Im Gebäudeinneren liegen die Ausbauarbeiten ebenfalls gut im Zeitplan. Der Trockenbau ist auf allen Etagen nahezu fertiggestellt. Aktuell wird an den Heizungs- und Sanitärinstallationen gearbeitet und Wände werden gespachtelt und verputzt. Sobald diese Arbeiten abgeschlossen sind, können die neuen Fußbodenbeläge in den Wohnungen verlegt werden. Parallel zu den Innenarbeiten beginnen in den kommenden Wochen auch die Umgestaltungsarbeiten im Außenbereich. Unter anderem soll der barrierefreie Eingangsbereich fertiggestellt und im Innenhof eine Sammelstelle für Müllcontainer angelegt werden.  Fotos: Johannes Krey | JKFotografie & TV
von Weimarer Wohnstätte GmbH 2. November 2019
Die Arbeiten am Sanierungs- und Erweiterungsneubau in der Moskauer Straße 126 gehen mit großen Schritten voran und Anfang Oktober konnte das Richtfest mit vielen Gästen und Besuchern gefeiert werden. Mit der Fertigstellung des Rohbaus begannen die Baumaßnahmen im Inneren. Neben Trockenbauarbeiten sowie Heizungs- und Sanitärinstallationen wurden in den vergangenen Wochen die neuen Fenster und Balkontüren eingesetzt, um so eine wetterunabhängige Baugrundlage für den Innenausbau zu schaffen. Aber auch die Fassade hat sich inzwischen sichtlich verändert. Große Teile des Gebäudes wurden nach energetischen Standards gedämmt und verputzt. Die restlich verbleibenden Dämm- und Putzarbeiten werden – je nach Wetterlage – noch in diesem Jahr beendet. Alle Gewerke liegen gut im Zeitplan, bis zur Fertigstellung Ende 2020 gibt aber noch jede Menge zu tun. Fotos: Johannes Krey | JKFotografie & TV
von Weimarer Wohnstätte GmbH 26. Juni 2019
In den vergangenen Wochen hat sich viel getan am Neu- und Erweiterungsbau der Moskauer Straße 126 im Stadtteil Weimar-West. Der Erweiterungsbau ist bereits über mehrere Etagen in die Höhe gewachsen. Durch ihn werden später die beiden Bestandsgebäude miteinander verbunden und über ein gemeinsames Treppenhaus und einen Aufzug erreichbar sein. Aber auch in den Bestandsgebäuden sind die Arbeiten in vollem Gange. So haben die Trockenbauer mit ihren Arbeiten auf den einzelnen Etagen begonnen. Im ersten und zweiten Geschoss sind sie sogar schon abgeschlossen. Ganz besonders fallen die Grundrissveränderungen ins Auge, denn die bestehenden Treppenhäuser wurden ausgebaut, um Platz für weiteren Wohnraum zu schaffen. Neben dem Trockenbau werden derzeitig aber auch die 3-fach verglasten Fenster mit Balkontüren verbaut. Diese Arbeiten sollen in den kommenden Wochen abgeschlossen sein. Insgesamt liegen die Arbeiten am Gebäudekomplex gut im Zeitplan. Fotos: Johannes Krey | JKFotografie & TV
von Weimarer Wohnstätte GmbH 18. Februar 2019
Die Rohbaumaßnahmen in der Moskauer Straße 126 im Stadtteil Weimar-West haben begonnen. Neben umfangreichen Betonsägearbeiten wurde auch die abgetreppte Fundamentierung für den Erweiterungsneubau geschalt, bewehrt und betoniert. Zudem wurde der Baukran durch die Rohbaufirma aufgebaut, so dass jetzt Wände und Decken des Neubaus hergestellt werden können. Aufgrund der unterschiedlichen Gebäudehöhen der Bestandsgebäude von rund 60 Zentimetern wird der Aufzug im Verbindergebäude 15 Haltestellen anfahren. In den kommenden Wochen werden jetzt die Trockenbauarbeiten in dem Bestandsgebäude beginnen. Parallel dazu werden Stemm- und Schlitzarbeiten im Inneren des Gebäudes und die vorbereitenden Arbeiten für die Montage der Fenster aufgenommen. Fotos: Johannes Krey | JKFotografie & TV
von Weimarer Wohnstätte GmbH 7. Mai 2018
Mit dem Beginn der Entkernungsarbeiten an den Bestandgebäuden der Moskauer Straße 126 im Stadtteil Weimar-West haben die umfangreichen Arbeiten zur Neugestaltung des Wohngebäudes begonnen. Eine Fachfirma wurde mit dem Abbruch der Balkone und der Entkernung der Wohneinheiten beauftragt. Neben dem Rückbau sämtlicher Versorgungsleitungen müssen auch alle Bäder der Wohnungen demontiert werden. Diese aus Gips gefertigten Badzellen wurden einst beim Bau des Gebäudes in einem Stück in die entstehenden Wohnungen eingesetzt. Um die Badzellen nun fachgerecht zu entsorgen, müssen sie aufwendig per Muskelkraft und Vorschlaghammer zurückgebaut werden. Nach Abschluss der Entkernungsarbeiten wird eine Fachfirma Betonsägearbeiten in den Wohnungen und Treppenhäusern durchführen. Neben der Umgestaltung der Wohnungsgrundrisse werden so auch die Zugänge für die entstehenden Laubengänge geschaffen. Fotos: Johannes Krey | JKFotografie & TV
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