Durch den Anbau eines Personenaufzuges in einem Betonschacht, angebunden an einen Laubengang im Innenhof, sollen alle Wohnungen barrierefrei gestaltet werden. Dazu wird in den Häusern eine Laubengangerschließung mit Grundrissveränderungen vorgesehen. In den Häusern 18 und 22 werden die Treppenhäuser entfernt. In diesen Bereichen werden neue Decken eingezogen und der zusätzliche Raum als Wohnfläche genutzt. Ein Großteil des 1. und 2. OG wird als Wohngruppe für je 12 Bewohner genutzt.
Bei den Zuschnitten der Wohnungen insgesamt werden eine große Grundrissvielfalt und kleinere Wohnungen bevorzugt. Die Wohngruppen verfügen über je eine Gemeinschaftsküche, je einen Gemeinschaftsraum und mehrere Bäder, davon je 2 Pflegebäder.
Es werden insgesamt 27 barrierefreie Wohnungen und 2 Wohneinheiten für Wohngruppen geschaffen, davon 4 rollstuhlgerecht. Alle Wohnungen erhalten neue vorgestellte Balkone bzw. einen Balkontüraustritt. Die vorhandenen Balkone werden abgebrochen. Im Erdgeschoss erhalten die Wohnungen Mietergärten und Mieterterrassen.