Neubau Schulcampus "Am Paradies" in Weimar-West

Neubau Schulcampus "Am Paradies" in Weimar-West

Durch einen Beschluss des Stadtrates wurden die Weichen für die Sanierung der Staatlichen Grundschule „Albert Schweitzer“ und der Staatlichen Regelschule „Carl-August-Musäus“ gestellt. Beide Schulen sollten auf einem gemeinsamen Campus zusammengeführt und umfassend modernisiert werden.
Die Räumlichkeiten sollten eigenständig bleiben und die Turnhalle saniert und umgebaut werden.

Nach einer Bauzeit von 17 Monaten und einer Gesamtinvestition von ca. 14,9 Millionen Euro konnte am 30. Oktober 2015 das Schulgebäude offiziell eröffnet werden.
Der Zugang zum Schulgelände erfolgt von der Moskauer Straße aus über große Freitreppen mit Sitzstufen. Es wurde eine kompakte Umbauvariante gewählt, wodurch viel Grundstücksfläche für Pausen- und Spielbereiche genutzt werden kann.


von Weimarer Wohnstätte GmbH 10. August 2017
Zu Beginn des Schuljahres 2017 nimmt die aus der bisherigen Regelschule „Carl-August-Musäus“ hervorgegangene Staatliche Gemeinschaftsschule „Carl Zeiss“ Weimar im Schulcampus „Am Paradies“ in Weimar-West ihren Schulbetrieb auf. 80 neue Fünftklässler starteten als Gemeinschaftsschülerinnen und –schüler ihre Schullaufbahn und erhalten damit die Möglichkeit, in ihrer Schule die Oberstufe mit dem Abitur abzuschließen. Mit der Umwandlung der Schulform geht eine Namensänderung einher. Die Schule heißt nun nach dem in Weimar geborenen Mechaniker und Unternehmensgründer Carl Zeiss. Damit wird eine wichtige Persönlichkeit des 19. Jahrhunderts in seiner Geburtsstadt gewürdigt. Zeiss´ eigener schulischer Werdegang in Weimar, sein innovativer und kreativer Geist, sein Interesse im technisch-handwerklichen und naturwissenschaftlichen Bereich, aber auch seine soziale Verantwortung als Unternehmer sind vorbildliche Eigenschaften auch für zukünftige Schülergenerationen. Sie sind aber auch besonders gut geeignet, um die Profilbildung der Schule am Schulstandort zu unterstützen und weiter zu entwickeln. Handwerklich-praktischer Unterricht, soziales und produktives Lernen, MINT-Bildung und berufliche Orientierung spielen im Schulleben eine wichtige Rolle und sollen durch die Kooperation mit dem Unternehmen ZEISS weiter gestärkt werden. „Die Umwandlung unserer Schule in eine Gemeinschaftsschule ermöglicht es den Schülern, länger gemeinsam zu lernen und alle Abschlüsse zu erlangen. Damit können wir den uns anvertrauen jungen Menschen noch besser dabei helfen, ihr Potenzial nicht nur zu erreichen, sondern es zu übertreffen“, sagt Schulleiter Thomas Fleischer. „Die Schule setzt ihren Schwerpunkt auf Naturwissenschaften und Ingenieurwesen. Dies wollen wir mit dem Namenswechsel verdeutlichen. Nach dem Vorbild Carl Zeiss sollen den Schülern der Wille zum Erfolg, aber auch Fantasie und Kreativität vermittelt werden. In einer Partnerschaft mit dem weltweit bekannten Unternehmen ZEISS sehen wir vielfältige Möglichkeiten, unsere Schülerinnen und Schüler zu fördern und bei der Berufsorientierung zu unterstützen.“ Ein Ziel dieser Kooperation ist es, Themen aus Wissenschaft und Technik mit Praxisnähe zu vermitteln, zum Beispiel in Form von Schülerpraktika. Ein weiteres Angebot ist die Unterstützung des naturwissenschaftlichen Unterrichts. So übergab ZEISS am ersten Schultag zwei Mikroskope der Typen ZEISS Stemi 305 und ZEISS Primo Star symbolisch für einen Klassensatz. Außerdem erhielt die Schule Bücher für die Schulbibliothek und ein Bild des Namensgebers Carls Zeiss. Im Mittelpunkt des sozialen und gesellschaftlichen Engagements von ZEISS steht insbesondere die Bildung im MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik), um bei Kindern und Jugendlichen die Freude und das Interesse an Naturwissenschaften und Technik zu wecken, Talente zu fördern und die Berufswahl zu erleichtern. In diese Aktivitäten fügt sich die Partnerschaft mit der Schule ein. Die Idee zur Umbenennung der Schule entstand in der Vorbereitung auf die Feierlichkeiten zum 200. Geburtstag von Carl Zeiss im vergangene Jahr. Carl Zeiss wurde am 11. September 1816 in Weimar geboren. Ab 1846 stellte er in Jena Mikroskope her. Gemeinsam mit dem Physiker Ernst Abbe gelang es ihm, den Mikroskopbau auf eine wissenschaftliche Grundlage zu stellen. Das war der Grundstein für das heute weltweit agierende Unternehmen. Neben dem Carl-Zeiss-Gymnasium Jena und der Carl-Zeiss-Oberschule in Berlin ist die Weimarer Schule nun die dritte in Deutschland, die den Namen des Unternehmensgründers trägt. Text: Stadt Weimar 
von Weimarer Wohnstätte GmbH 30. Oktober 2015
Durch einen Beschluss des Stadtrates wurden die Weichen für die Sanierung der Staatlichen Grundschule „Albert Schweitzer“ und der Staatlichen Regelschule „Carl-August-Musäus“ gestellt. Beide Schulen sollten auf einem gemeinsamen Campus zusammengeführt und umfassend modernisiert werden. Die Räumlichkeiten sollten eigenständig bleiben und die Turnhalle saniert und umgebaut werden. Nach einer Bauzeit von 17 Monaten und einer Gesamtinvestition von ca. 14,9 Millionen Euro konnte am 30. Oktober 2015 das Schulgebäude offiziell eröffnet werden. Der Zugang zum Schulgelände erfolgt von der Moskauer Straße aus über große Freitreppen mit Sitzstufen. Es wurde eine kompakte Umbauvariante gewählt, wodurch viel Grundstücksfläche für Pausen- und Spielbereiche genutzt werden kann. Die Klassenräume wurden um einen Flur und eine Raumschicht Vergrößert. Diese sind über ein neues Treppenhaus zugänglich. Ein Aufzug wurde an zentraler Stelle im Neubaubereich der Regelschule eingebaut und kann für beide Schulen genutzt werden. Ein Hublift im Eingangsbereich der Grundschule ermöglicht den barrierefreien Zugang in dieses Schulgebäude. Auf dem neu gestalteten Gelände sind mit dem Einzug beider Schulen nun ca. 640 Schüler beheimatet.
von Weimarer Wohnstätte GmbH 24. August 2015
Pünktlich zum Schuljahresbeginn am 24. August 2015 erfolgte die symbolische Schlüsselübergabe für den frisch sanierten Schulcampus “Am Paradies” durch Betreiber und Mieter. Der Geschäftsführer der Weimarer Wohnstätte GmbH, Udo Carstens, übergab gemeinsam mit dem Bürgermeister der Stadt Weimar, Peter Kleine, die dafür eigens angefertigten Schlüssel an die beiden Schulleiter Herrn Fleischer von der Carl-August-Musäus-Regelschule und Herrn Mäder von der Albert-Schweitzer Grundschule. Der Umzug der Carl-August-Musäus-Regelschule in die neue Schule ist geschafft und die Schüler der Regeschule konnten bereits in ihre neuen Unterrichtsräume einziehen. Die Grundschüler der Albert-Schweitzer-Schule werden im Oktober 2015 umziehen. Zu diesem Zeitpunkt beginnt dann auch in der Sporthalle und in der neuen Mensa der Schulbetrieb. Zur offiziellen Einweihung des Schulcampus lädt die Weimarer Wohnstätte GmbH später ein. Aus der vor 30 Jahren erbauten Plattenbauschule ist innerhalb der letzten eineinhalb Jahre ein schickes neues Gebäude geworden, das den modernen Anforderungen einer innovativen Lernumgebung entspricht.
von Weimarer Wohnstätte GmbH 20. April 2015
Der Bau des Schulcampus schreitet weiter voran. Und daran, dass der Campus nach den Sommerferien in Betrieb genommen werden kann, besteht kein Zweifel. Im April konnten erstmals auch die Schülersprecher der Carl-August-Musäus-Regelschule und der Albert-Schweitzer-Grundschule – stellvertretend für alle zukünftigen Nutzer des Schulcampus – und auch die Lehrer die Baustelle besichtigen. So bekamen sie von ihrem neuen Domizil noch vor der endgültigen Fertigstellung einen ersten Eindruck. Mitarbeiter vom zuständigen Architekturbüro Nitschke und Kollegen sowie der Weimarer Wohnstätte GmbH begleiteten die Schüler und Lehrer bei ihrem Rundgang über die Baustelle, berichteten vom Baufortschritt und beantworteten geduldig die zahlreichen Fragen. Das Musterklassenzimmer, obwohl noch nicht möbliert, wurde genau begutachtet. Auch das Farbkonzept ist schon ersichtlich und wurde mit großem Interesse diskutiert. Damit sich die Schüler zukünftig besser in dem Campusgebäude orientieren können, werden die Flurwände und Böden jeder Etage in einer anderen Farbe gestaltet. Für großes Staunen sorgte die technische Ausstattung im Gebäude.
von Weimarer Wohnstätte GmbH 11. Februar 2015
Am neuen Schulcampus “Am Paradies” hat in den letzten Wochen der Innenausbau begonnen. Hunderte Quadratmeter Gipskarton, kilometerlange Kabel und literweise Farbe sind bereits verbaut. Auch in der Mensa des neuen Schulcampus geht es in großen Schritten voran. Ob der Bau im Zeitplan ist und was es noch alles Neues zu sehen gibt, zeigt unser folgender Beitrag.
von Weimarer Wohnstätte GmbH 5. September 2014
Am 5. September konnte Richtfest gefeiert werden! Mit Richtkrone, Richtspruch, Reden des Oberbürgermeisters, Stefan Wolf, und des Geschäftsführers der Weimarer Wohnstätte, Udo Carstens, wurde der Bedeutung dieses Projektes Rechnung getragen und die Arbeit der Architekten und der Handwerker gewürdigt. Die Schüler beider Schulen trugen mit einem kleinen Programm zum Gelingen des Festes bei.
von Weimarer Wohnstätte GmbH 4. September 2014
Die Weimarer Wohnstätte setzt aktuell das Großbauprojekt Schulcampus “Am Paradies” in Weimar-West um. Was sich in der Moskauer Straße in Weimar-West in den letzten zwei Monaten auf der Baustelle getan hat, präsentiert eindrucksvoll dieses Zeitraffervideo, welches die Bauentwicklung von Juli bis September 2014 zeigt.
von Weimarer Wohnstätte GmbH 4. Juli 2014
Der neue Schulcampus “Am Paradies” wird das Vorzeigeprojekt der Weimarer Wohnstätte werden. Hier sollen die Grundschule “Albert-Schweitzer” und die “Carl-August-Musäus” Regelschule unter einem Dach vereint werden. In diesem Teil stellen wir stellen Ihnen das Projekt vor. Das Gesamtinvestitionsvolumen beträgt 14,9 Millionen Euro.
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