Die Weimarer Wohnstätte GmbH hat es einmal mehr geschafft zu bauen und dabei ihren Bauplan einzuhalten.
Nachdem das Gebäude der Schützengasse 16 zum 31.12.2022 leergezogen war, begann im März 2023 die umfangreiche Sanierung des im Denkmalensemble stehenden Gebäudes.
Im Dezember 2023, nach nicht mal einem Jahr Bauzeit, zog Frau Gabora mit ihrem Friseursalon „Avantgarde“ aus der Steubenstraße 3 in die neuen Gewerberäume. In wenigen Wochen sind auch die drei frisch sanierten 4-Raum-Wohnungen bezugsfertig. Es haben sich bereits zahlreiche Interessenten dafür bei der Wohnstätte angemeldet.
Der Geschäftsführer der Weimarer Wohnstätte GmbH, Udo Carstens dazu: „Ich bin sehr froh und stolz auf unsere Mitarbeiter und Partner. Denn dass der Bau so planmäßig lief ist heute nicht mehr selbstverständlich. Auch dass wir unsere Gewerberäume so schnell wiederbeleben konnten, freut mich. In vielen Thüringer Innenstädten stehen Gewerberäume leer.“
Seit Beginn der Bauarbeiten im März 2023 wurde das als Wohn- und Geschäftshaus genutzte Bestandsgebäude umfangreich saniert. Es entstanden 3 Wohneinheiten mit einer Gesamtfläche von 300 m2 und eine Gewerbeeinheit mit einer Fläche von 80 m2. Die Sanierungsarbeiten umfassten das komplette Gebäude im Innen- und Außenbereich.
Für die Wohnstätte, die sich bereits seit vielen Jahren intensiv im Klimaschutz engagiert, ist das Highlight, die auf dem Dach des Gebäudes installierte Photovoltaikanlage. Dazu erklärt Udo Carstens: „Um Gebäude unter Berücksichtigung energetischer Aspekte sanieren zu können, bedarf es neuer Technologien und Herangehensweisen. In enger Zusammenarbeit mit der Denkmalbehörde ist es uns hier gelungen, eine Photovoltaikanlage zu installieren, ohne dass unser Gebäude sein historisches Gesicht verloren hat.“